GEW verurteilt subtile Werbestrategie

Die GEW begrüßt die klaren Worte von Bildungsminister Commerçon, der dem Verteilen von Werbemitteln zu rein wirtschaftlichen Zwecken mit gravierenden Folgekosten eine klare Absage erteilt.

 Diese subtile Werbestrategie (des Panini-Verlags) verurteilt die GEW besonders bei Grundschulkindern.
Kein Kind wird dieses Album leer lassen wollen. „Kinder, die zwar ein Album besitzen, sich es aber nicht leisten können, dieses für teures Geld zu füllen, bekommen das frustrierende Gefühl, ´nicht dabei` zu sein“, betont Thomas Bock, GEW-Vorstandsbereich Schule.
„Die GEW erwartet eine klare Anweisung des Ministers an Schulleitungen und Kollegien, dieser Art von Werbung an ihren Schulen auch zukünftig keinen Raum zu geben“, so Thomas Bock weiter.